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Der Deutsche Tischtennis-Bund setzt den Spielbetrieb wegen der Ausbreitung des Coronavirus bis zunächst einschließlich 17. April aus. Dies hat das DTTB-Präsidium in einer Telefonkonferenz am Freitagmorgen einstimmig beschlossen. Die Aussetzung gilt für den kompletten Individual- und Mannschaftsspielbetrieb in Verantwortung des DTTB. Der eigentlich für den 4. April geplante DTTB-Beirat, das Beratungsorgan, in dem über die Entwicklung im DTTB sowie sportpolitische Fragen beraten wird, ist auf unbestimmte Zeit verschoben.

Die DTTB-Führung hat inzwischen Kontakt zu allen 18 Mitgliedsverbänden aufgenommen. Die Landesverbände haben nun alle beschlossen, ihren Spielbetrieb vorerst ruhen zu lassen. In der kommenden Woche werden DTTB, Verbände und die zuständigen Gremien gemeinsam versuchen, eine bundeseinheitliche Regelung über die Folgewirkungen zu entwickeln, etwa die Entscheidung über eine Verschiebung von Wettkämpfen, deren Streichung sowie Auf- und Abstiegsregelungen.

Am Donnerstagabend hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Beratungen der Bundesregierung mit den Ministerpräsidenten der Länder die Bevölkerung aufgefordert, auf Sozialkontakte möglichst zu verzichten und alle nicht notwendigen Veranstaltungen mit weniger als 1.000 Teilnehmern abzusagen.

Quelle : www.tischtennis.de

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Heute wird unsere Nummer 1 - Tanja Krämer  aktuelle deutsche Vizemeisterin im Damen Doppel - 40 Jahre alt ! 

Wir gratulieren unserer Tanja und wünschen Ihr weiterhin viel Erfolg und Gesundheit für weitere 10 Jahre Spitzensport ! 

Happy Birthday Tanja 

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Eine überragende Sabine Winter, an drei der sechs Schwabhausener Punkte in Waldbronn beteiligt, war die halbe Lebensversicherung für den TSV. Den Badenerinnen blieb dagegen beim vierten 4:6 im sechsten Heimspiel das Pech treu. Mit 4:18 Zählern stehen sie inzwischen doch schon etwas abgeschlagen auf dem vorletzten Platz – bei vier Punkten Rückstand auf den Tabellensiebten Böblingen ist es nicht mehr allzu wahrscheinlich, dass Krämer und Co. die Bundesliga-Abschiedssaison des Ex-Meisters auf einem Nichtabstiegsplatz beenden.  

In den Doppeln machte der Gast gleich zu Beginn einen, wenn nicht den entscheidenden Schritt: Winter/Tiefenbrunner setzten sich in einem ganz engen Match mit 3:2 gegen Krämer/Göbel durch, während Wang/Jeger wenig Probleme hatten, Lung/Grohmann mit 3:0 auf Distanz zu halten.  

Die bärenstarke Sabine Winter sorgte mit ihren Erfolgen über Jessica Göbel (3:0) und Tanja Krämer (3:1) für zwei weitere Punkte des Aufsteigers. Zwar konnten sich Göbel mit 3:2 und Krämer mit einem glatten 3:0 an der US-Amerikanerin Crystal Wang schadlos halten, die zu ihrem vierten Bundesligaeinsatz kam – tags darauf in Böblingen folgte der fünfte –, doch das änderte nichts daran, dass der TVB in dieser Partie immer der Musik hinterher lief. Selbst der Umstand, dass die Belgierin Lisa Lung im hinteren Paarkreuz überragte und weder gegen Alina Nikitchanka (3:1) noch gegen Mateja Jeger (3:0) etwas anbrennen ließ, führte nicht dazu, dass Busenbach auch nur einmal ausgleichen konnte, da beide TSV-Spielerinnen wenig Mühe mit der grippegeschwächten Lea Grohman hatten, deren Debütsaison im Oberhaus generell unglücklich verläuft, wovon auch ihre Einzelbilanz von 1:16 zeugt.   

„Die Doppel waren entscheidend“, räumte TVB-Kapitänin Jessica Göbel ein. „Sabine [Winter] hat im Doppel überragend gespielt, nahezu ohne Fehler. Wir haben knapp und vielleicht etwas unglücklich 2:3 verloren.“ Sabine Winter sei die Schlüsselspielerin im Gästeteam gewesen: „So dominant, wie sie im Doppel war - so spielte sie auch ihre Einzel. Heute hatten Tanja und ich gegen Sabine kein Mittel, aber gegen Wang haben wir zwei Siege eingefahren.“ Göbel führte ihre Analyse fort: „Lisa [Lung] war unten bärenstark - zwischendurch mal etwas wackelig, aber nie wirklich in Gefahr. Lea [Grohmann] hat im Rahmen Ihrer Möglichkeiten grippegeschwächt alles gegeben. Am Ende eine knappe Niederlage, die mit einem Doppelsieg hätte abgewendet werden können. Ein 0:2-Rückstand in einer 50:50-Partie ist normal nicht einzuholen.“

„Wie erwartet, war es ein enges Spiel mit dem besseren Ende für uns“, so das Fazit des TSV-Trainers Alexander Yahmed. „Schlüssel waren am Anfang die zwei Doppel.“ Yahmed ergänzte mit Blick auf das Böblingen-Spiel am Sonntagvormittag: „Jetzt heißt es Kräfte sammeln und morgen nochmal eine top Leistung abrufen.“ Nun, das ist seinem Team wirklich gelungen. 

www.ticshtennis.de / Stephan Roscher 

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Liebe Tischtennis-Fans,

die Verantwortlichen der Tischtennisabteilung des TV Busenbach haben entschieden, für die Saison 2020/21 keine Mannschaft mehr in der Ersten oder Zweiten Bundesliga zu melden. Damit endet am 3. Mai 2020 mit dem letzten Spiel in Berlin seine 23-jährige Zugehörigkeit zur Spitze des Damen-Tischtennis in Deutschland.

Die Gründe für den Rückzug sind mehrfach: an erster Stelle steht, dass die finanzielle Basis für eine Weiterführung des Bundesligaspielbetriebs nicht länger gegeben ist. Die Sponsorenlandschaft hat sich über einen längeren Zeitraum hinweg trotz intensiver Bemühungen zurück entwickelt und eine deutliche Verbesserung ist nicht in Sicht. Wir haben und hatten über eine lange Zeit treue und engagierte Sponsoren – dafür kann man nicht dankbar genug sein. Es sind aber nicht mehr ausreichend viele und wenn das nötige Geld fehlt, kann Spitzensport nicht überleben.

Beim Zuschauerinteresse haben wir in den letzten beiden Jahren eine deutliche Abnahme festgestellt. Hier spielt die Konkurrenz aus anderen Sportarten im Raum Karlsruhe, aber auch im Tischtennis eine Rolle. Nach vielen Jahren in der Bundesliga ohne Meisterschaften und Pokale ist es schwierig geworden, Publikum für unsere Mannschaft zu begeistern. Selbst das Erreichen des Halbfinales 2018 hat nicht dazu geführt, dass „der gewisse Funke“, noch einmal um einen Titelmitspielen zu können, auf die TT-Fans in der Region übergesprungen ist. Dies ist auch an das Finanzielle geknüpft: unsere Mittel sind zu begrenzt, um noch einmal „vorne anzugreifen“. Allerdings muss man sagen, dass das anwesende Publikum noch immer sehr begeisterungsfähig ist und wie ein Mann hinter dem Team steht, weil es Leistung und Einsatzwillen honoriert. Das ist vor kurzem beim überragenden 5:5 gegen die DJK Kolbermoor wieder unter Beweis gestellt worden und Mannschaft und Verantwortliche sind dafür sehr dankbar.

Nicht vergessen darf man, dass das Organisieren und Durchführen eines Bundesligaspielbetriebs im Verein immer auf eine ausreichende Zahl von Helfern angewiesen ist. Über mehr als 2 Jahr- zehnte hat eine tolle Truppe von Mitgliedern und Freunden dies möglich gemacht und sich um die Vorbereitung der Halle, die Bewirtung, die Betreuung der Spielerinnen und vieles mehr gekümmert. Hierfür gebührt Jeder und Jedem höchste Anerkennung, die/der sich für unsere Bundesligamannschaft über die Jahre eingebracht hat. Es ist aber verständlich, wenn Menschen nach so langer Zeit kürzertreten möchten. So entstehen auch in diesem Bereich Lücken.

Darüber hinaus hätte sich die Tischtennisabteilung aus dem eigenen Verein mehr an Unterstützung gewünscht. Der Bundesligabetrieb ist nie so richtig in die Herzen gewachsen, sondern wurde über die Jahre eher skeptisch begleitet. Das bestätigte sich nicht zuletzt in der Absage an eine mögliche Übertragung des Bundesliga-Spielrechts an den ASV Grünwettersbach durch die Verwaltung. Eine Chance auf Fortführung von „Damen Bundesligatischtennis in der Region“ wurde so verhindert.

Die Mannschaft wurde kürzlich von der Entscheidung des Vereins informiert. Wir bedauern sehr, dass wir das Kapitel „Bundesliga in Waldbronn“ schließen werden, das 2005 mit dem Gewinn der Dt. Meisterschaft seinen Höhepunkt fand. Gerade in den letzten Jahren nach dem Wiederaufstieg in die 1. Liga ist eine verschworene Gemeinschaft mit freundschaftlicher Verbundenheit zusammengewachsen, die in dieser Form nicht mehr weitermachen wird. Das fällt uns nicht leicht, aber die Realität zwingt uns leider zu diesem Schritt.

Sportlich will das Team sich mit erhobenem Haupt verabschieden: das heißt, dass wir alles daransetzen, dass sportlich der 7. Platz und damit der Klassenerhalt erreicht wird.

Die Zuschauer und Tischtennisfans der Region haben noch 3 Mal die Gelegenheit, unsere Mannschaft in der TVB-Arena zu sehen und zu unterstützen: am 8. Februar gegen Schwabhausen, am 11. April gegen Anröchte und am 18. April gegen Bingen. Beim letzten Spiel vor heimischer Kulisse wollen wir uns dann mit einer Abschiedsparty gebührend verabschieden.

Mit sportlichem Gruß,

Manfred Schwab (Manager Bundesliga), Joachim Eilebrecht (ehem. Abteilungsleiter), Ralf Schneider (Abteilungsleiter)

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Nach dem Motto:  Ohne Fleiß kein Preis, motiviert derzeit Patrick Wolf an der Form seiner Schützlinge. Dies ist natürlich nur mit großem Einsatz geht- dürfte klar sein.

Ziel ist es, in der kommenden Saison wieder eine spielstarke Schülermannschaft ins Rennen zu schicken.  Die Grundlagen sind auch in Form von neuen Trikots vorhanden.  Momentan stehen mit Erik, Paul, Benedikt, Joshua, Julius, Jannis, Janneck und Benjamin 8 Talente zur Verfügung.

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